Heute wurde der Rohbau säuberlichst abgedichtet und der Blower Door Test stand auf dem Programm.
Hier hat unser Häuschen ganz ordentlich abgeschnitten. Es gibt hier für diese Größe einen Richtwert von 1,5 und erreicht wurden 0,9. Die Treppe zum Dachboden muss noch ein wenig nachjustiert werden, aber ansonsten alles TOP.
Von Außen sieht unser Citylife 600 nun ganz aktuell ungefähr so aus.
Heute wurden die letzten Arbeiten vom Aufbautrupp erledigt… Hier zum Beispiel die Ansicht unseres Dachbodens.
Unten wurde schon fleißig die Fußbodenheizung vorbereitet. Letztendlich sah das am Schluss dann ungefähr so aus…
Nachdem das Richtfest feucht-fröhlich (mit Flachdach) über die Bühne gelaufen ist, ging es am darauf folgenden Montag weiter im Text. Gestartet wurde zum einen im Innenraum mit Beplankung der Innendecken.
Zeitgleich wurden die Lüftungsrohre am Boden, Wänden bzw. in den Decken verlegt.
In den grün abgeklebten Bereichen wurde nach dem Starkregen die Dämmung nochmals ausgetauscht. Hier war nur leicht Feuchtigkeit eingetreten – Weber wollte hier auf Nummer sicher gehen.
In der Zwischenzeit wurden weiter die Decken geschlossen.
Die andere Hälfte des Weber-Teams war auf dem Dach beschäftigt.
So sah dann von außen die erledigte Arbeit nach Aufbautag 3 aus. Dach drauf und Ziegel in Position!
So war die Ansicht nach Aufbautag 4…
Früh ging es wieder los am Freitag – der zweite Aufbautag steht ganz im Zeichen des Daches. Übrigens sind die Elektriker auch schon am werkeln. Die ziehen fleißig Leitungen durch die Lehrrohre und Verkabeln Kilometerweise.
Aber zurück zum Dach… nachdem es die ganze Nacht ordentlich geschüttet hat, hatten wir am nächsten Tag eigentlich relativ viel Glück – es war trocken obwohl weiterhin Dauerregen angesagt war, leider auch das komplette Wochenende. Der LKW mit den Teilen war da, der Kran war da, das Aufbauteam war da…eigentlich alles gut. Doch die fehlenden Elemente des Gerüsts waren immernoch nicht an Ort und Stelle. Ohne Gerüst in 10 Meter Höhe arbeiten – UNMÖGLICH! Es war also warten angesagt bzw. es wurde im Innenbereich weitergearbeitet. Nachdem vom Gerüst aber weiterhin nichts zu sehen war und sich die Wetterlage weiter zuspitzte wurde beschlossen den Dachaufbau auf Montag zu verschieben. Das Regenrisiko war einfach zu hoch und die momentan aufliegende Folie ist zu diesem Zeitpunkt der beste Schutz.
Das Team finalisierte einige Arbeiten im Haus und machte sich dann schon früher als ursprünglich erwartet auf dem Heimweg. Davor feierten wir aber trotz allem eine Art „Richtfest“ –> wir bauen doch die Flachdach-Variante! 😉 Es war ja alles Vorbereitet und es wäre schade gewesen wenn alles umsonst gewesen wäre. Den Jungs hats geschmeckt und für sie ging es dann um ca. 13:00 in Richtung Heimat.
Kurz nach Abfahrt des Weber-Teams trudelte dann das Team des Gerüstbauers ein – Herzlichen Dank! Na ja, es hatte auch sein Gutes glaube ich. Denn gegen Nachmittag fing es dermaßen an mit Regnen und Gewittern… genau das braucht man eigentlich nicht beim Bau eines Weberhauses. Aber es ist alles bestmöglichst geschützt. Und es hat sich so richtig schön eingeregnet… und wir hatten ja auch Nachbarn, Freunde und Familie zum Richtfest geladen. Und sie kamen und haben sich nicht abschrecken lassen durch die Widrigkeiten. Wir hatten einen schönen Abend bei Kaltgetränken, Spanferkel, Braten, Salaten und mit herlichen Menschen. Danke an alle, die da waren auch auf diesem Weg!
Seit Freitag regnet es also – heute ist es Sonntag und es regnet immernoch! Es sieht im Haus alles soweit gut aus. Die Außenhülle ist so oder so durch speziellen Armierungsputz geschützt. Die Decke des zweiten Geschosses ist durch die Folie geschützt. Diese muss irgendwo kleinere Löcher haben, da wir 3 Stellen haben, an denen es leicht tropft. In diesem Bereich wird dann am Anfang der Woche die Dämmung getauscht. An sich kein großes Problem und bei den Regenmassen eigentlich nicht weiter erwähnenswert. Zum Glück haben wir den Dachaufbau auf Anfang nächster Woche verschoben.
Wir fahren jetzt dann nochmal raus und schauen nach dem rechten. Leider richtig ungemütlich da draußen. Daumen drücken, dass alles soweit in Ordnung ist!
Bevor es an die Obergeschoss-Teile ging musste zuvor unsere Treppe eingesetzt werden. Hier schwebt sie gerade gut verpackt ein.
Dann ging es an die Außenwände der zweiten Etage. Mittlerweile war es ca 15:00 und wir wurden alle miteinander geringfügig unter Druck gesetzt. Für unsere Region war sowieso schon die ganze Zeit Regen angesagt – bisher war noch alles trocken – jedoch wurde diese Vorhersage nun getoppt mit einer Unwetterwarnung! Hagel, Starkregen, Gewitter, Wind…also alles was man jetzt nicht unbedingt haben muss… Also ging es zackig weiter um das Haus irgendwie VOR dem Sturm dicht zu bekommen.
Nach den Außenwänden kamen wieder die Innwände und dann die Geschoßdecke eingeflogen.
Als die Decke mit dem letzten Teil installiert war wurde vom Weberteam noch eine große Plane übergezogen. Mittlerweile war es 20:00 Uhr und wir hatten wirklich riesen Dusel, dass es bis dahin nicht angefangen hat zu schütten. Rund um uns herum war Ausnahmezustand. Mit dem Anbringen der Folie fing es nun aber auch bei uns an mit richtigem Sauwetter. Die größte Gefahr war und ist aber durch die Folie gebannt.
So sah der finale Stand am ersten Aufbautag abends aus.
Auf diesem Bild siehr man die Garagenseite – hier wurde das Gerüst immer noch nicht vom Gerüstbauer erweitert –> am nächsten Tag soll das Dach gesetzt werden. Na mal schauen was passiert.
Nach dem Erdgeschoss stand schon die Decke zum EInsetzen auf dem LKW bereit.
Das Einsetzen der Decke im Bereich der Stahlträger war ein wenig knifflig. Außerdem wurde ein Stahlträger und dessen Vorbereitung im Werk falsch angefertigt bzw. verbaut. Hier musste das Aufbauteam vor Ort handeln und den Fehler korrigieren. Aber auch hier zeigt sich die Professionalität und Routine, die in diesem Team herrscht.
Ca. um 13:00 war das Erdgeschoss zu und die Decke drauf.
Hier wird gerade unser Eingangsportal angesetzt.
Von innen sieht es dann mit Decke ungefähr so aus – hier die Sicht im Wohnzimmer.
Es ist Donnerstag, 6:45 – alles ist angerichtet und die erste Wand hängt am Haken.
Es ist schon ein erhebender Moment – schließlich hat man über den Plänen ziemlich lange gebrütet und Familie und Freunde waren immer mit Rat und Tat an unserer Seite. Deswegen kann ich dazu gar nicht viel schreiben – und zeigen kann man leider immer nur einen Bruchteil. Da fliegt sie ein unsere Wand auf der Küchenseite…
Hoch oben die Wohnzimmerfront…
Um 08:10 standen bereits alle Außenwände und die Jungs waren schon dabei die Innenwände zu setzen…
Um 10:15 Uhr ca. stnd schon das komplette Erdgeschoss. Die erste LKW-Fuhre wurde also bereits verbaut.
Ein Hoch auf die Zimmererkunst! 🙂
Am Mittwoch war es Zeit, sich an die Vorbereitungen für die anstehende Hauslieferung zu machen. Großer Auftritt der Gerüstbauer.
Die Jungs sind eigentlich ganz gut durchgekommen, doch leider fing es dann ziemlich heftig an zu regnen und ein Gewitter war im Anmarsch. Gewitter und Gerüstbau sind nicht gerade dicke Freunde – somit musste eine Zwangspause eingelegt werden.
In der Zwischenzeit kam dann auch der Aufbautrupp von Weberhaus an der Baustelle an, um sich entsprechend einzurichten. Gefreut haben die Jungs sich besonders über die stehende Garage, da sie hier gut das benötigte Material und Werkzeug lagern können –> Zeitersparnis. Weniger gefreut über die Garage hat sich dagegen der Gerüstbauer – besser gesagt, ihm wurde nicht gesagt, dass diese bereits steht. Daher fehlten passende Teile, um auf dieser Seite das Gerüst final fertig zu bauen. Ärgerlich, aber da komme ich in einem späteren Artikel nochmal drauf zu sprechen.
So sah es dann am Abend aus.
Am Dienstag, also an dem Tag der Garagenlieferung war trotzdem noch schwer was los bei uns auf dem Grundstück. Hätten wir alles gar nicht mitbekommen, wenn eben unsere Garage nicht geliefert worden wäre. Unsere Ziegel und einige weitere „Kleinteile“ wurden bereits zum Grundstück geliefert und abgeladen.
Für den Lieferanten war es gar nicht so einfach die Ware bei uns abzuladen. Da die Hecke über zwei Meter hoch ist musste er entsprechend eingewiesen werden.
Abgeladen 🙂
Nachdem es ja auf Grund des Getriebeschadens nicht funktioniert hat mit der Lieferung vor dem Wochenende war der Dienstag unser neuer Stichtag. Und es sah gut aus – als erstes wurde unser kleiner Anbau auf die dafür vorgesehenen Streifenfundamente gesetzt.
Dann ging es an die „Hauptgarage“, die auf diesem Hänger unter Polizeischutz quer durch Deutschland transportiert wurde.
Bis sie dann schließlich an Ort und Stelle abgesetzt wurde.
Die Garage ist noch nicht verputzt, da dies Weber mit übernimmt. So sieht das Ganze im rohen Zusatand aus.
Da stand sie nun – unsere Garage! Super, dass es doch noch alles geklappt hat. Und vor allem BEVOR das Haus geliefert wird!
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